Die Nachmittage sind um den Werkstattunterricht herum organisiert, der – als Pflichtfach oder als Freifach – den Schülern die Öffnung auf Kunst und Kultur in der Praxis ermöglicht. Hier werden neue Interessenszentren geweckt und bestehende Vorlieben vertieft. Jede Aktivität ist gut an sich, und es soll jedem Schüler möglich sein, alles auszuprobieren, um seine Neugierde zu befriedigen.

Scholae

Diese Facette unserer Pädagogik dreht sich vornehmlich um Sport, Kunst und Natur, vor allem in Hinblick darauf, die in unserer modernen Gesellschaft gepflegte Trennung zwischen praktischem und anwendungsspezifischem Wissen und Allgemeinbildung zu reduzieren, umsomehr da Letzteres allzuoft den guten Schülern vorbehalten bleibt, andererseits aber auch zwischen handwerklichen und intellektuellen Fähigkeiten. Ganz in diesem Sinn findet der Fächerunterricht ein konkretes Echo in der Realisierung von konkreten Projekten.

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Der Werkstattunterricht wird sowohl von unseren Lehrern als auch von außenstehenden Spezialisten betreut: Künstler und Profis, die während der Realisierung eines Werkstattprojekts in der Schule wohnen.